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Thronfolgerlied;
DasAutor des Textes: Patreigh of Greeve Melodie: Whiskey in the Jar
1. Du wirst im Leben Bäcker, wenn denn auch dein Vater backet,
und ist dein Vater Schneider, ja so gehst du niemals nacket,
doch ist dein Vater König sollst du eine Weisheit ehren,
nniemals jüngren Brüdern deinen Rücken zuzukehren,
denn sonst lebst du nicht lang.
Refrain:
Heb'an, sauf'aus, schenk ein,
heb'an, sauf'aus, schenk ein,
im krig da ist noch Wein.
2. Oswald König Schwarzenbach, er höhrt die Glocken läuten,
darauf zog er ins gelobte Land, Jerusalem erbeuten,
drei lange Jahre gehn dahin, bis das man höhrt vom König,
in Pisa packte ihn die Pest, darauf starb er ein wenig,
ja er fiel nicht mal im Kampf.
Refrain
3. Luitprandt, von Oswalds Söhnen war er nur der dritte,
doch nach dem Tod der andern macht zum König ihn die Sitte,
nur das für seine Brüder schwingt des Totengräbers Spaten,
darauf will er nicht unbedingt sein ganzes Leben warten,
und so sinnt er auf Verrat.
Refrain
4. Zuerst versucht er es mit Gift, doch das will ihm nichts nutzen,
dann dünkt er einen Mörder sich, Wilhalem kann im trutzen,
und als er spät umnachtet höhrt den Raban bei der Minne,
stürzt er sich mit dem Schwert auf ihn und selber von der Zinne,
und so fährt er in sein Grab.
Rafrain
5. Moral erhebt sogleich ihr Haupt, das Lied wird immer länger;
erschlag nicht deinen Raban nur weil er ein schlechter Sänger,
und noch 'nen Witz hat die Geschicht'wenn auch ein etwas hehrer,
verlasse dich auf Schwerter nicht, wenn Teufelstal dein Lehrer,
dies gilt auch für Schrift und Zahl.

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