See; Die Frau vomAutor des Textes: Bröring, Nadine und Kerstin Genz
Es steht dort eine Frau drunten am See
Seht euch nur ihr Haar an, so weiß wie Schnee
Sie steht dort Nacht für Nacht drunten am Teich
Der ihre Sehnsucht weckt, einsam und bleich
Ein Bild entsteht in ihr deutlich und klar
Wie einst die Liebe, der Liebenden war
Zärtlich und sanft blickte er sie stets an
Wenn er zu ihr an den See herab kam
Zärtlich und sanft blickte er sie stets an
Wenn er zu ihr an den See herab kam
Einst sang er ihr sein Lied in klarer Nacht
Hat sie so manches mal glücklich gemacht
Schenkte ihr sein Leben, schenkte ihr sein Herz
Und die Erinnerung lindert den Schmerz
Nun steht sie hier allein, am dunklen See
Und voll der Trauer tut das Herz ihr weh
Warum ließ er sie so einsam zurück
Zerstörte ihr Leben, zerstörte ihr Glück
Warum ließ er sie so einsam zurück
Zerstörte ihr Leben, zerstörte ihr Glück
Es steht dort eine Frau drunten am See
Seht euch nur ihr Haar an, so weiß wie Schnee
Sie steigt so tief in die Wasser hinab
Findet dort Trost und findet ihr Grab
Hell steht der Morgen wohl über dem Land
Eine Gestalt sitzt dort weinend am Strand
Kamm letzte Nacht heim von Krieg und von Not
Brachte dem Land den Sieg, ihr nur den Tod
Kamm letzte Nacht heim von Krieg und von Not
Brachte dem Land den Sieg, ihr nur den Tod
Die Melodie ist von einem Kinderlied
dessen Name mir aber leider nicht bekannt ist
(recht düster aber SEHR schön 8-)
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