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Schilf

Autor des Textes: Scherf; Walter
Melodie: schwedisch trad.
   

Schilf bleicht die langen welkenden Haare
strähnengleich unterm Regenwind grau.
Schilf taucht die langen Sommerglanztage
welk in den See, die Möve schreit rauh
 
Refrain:
Kiefern im Wind, die Klippen sind wach,
jäh sprüht der See ins Schilfhüttendach.
Asche ist auf die uralten Steine
wie weisser Staub geweht.

 
Feuer ist in den dämmernden Stunden
lange erloschen. Tag wird es schon.
Graugänse sind am Morgen gekommen,
welk auf der Schwelle schläft roter Mohn
 
Ref.
 
Weht aus den Fugen weit in die Ödmark,
frierend macht mich das Sturmbrausen taub.
Schlaft noch und träumt von Felsen und Fjorden,
legt Euch im Mantel unter das Laub.
 
Ref.
 
Ach diese letzten Tage und Stunden!
Morgen ist unsere Fahrt schon vorbei.
Weit ist die alte Tür aufgesprungen,
strandhell erschallt der Herbstmövenschrei.
 
Siehe auch: Weiden im Wind
 
   
Akkorde

 
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Diese Seite wurde geändert am 31.03.2003.
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