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Reiter; Zweitausend

Melodie: Zweitausend Reiter
   

In Gori Kaseki am Rande der Strasse liegt einsam ein Knabe,
der regt sich nimmermehr
Gefährliche Strassen, unheimliche Weiten,
darüber die Wolken sind wie ein Geisterheer
 
Refrain:
Zweitausend Reiter federn heran, ja heran,
was sind dagegen einhundertfünfundachzig Mann

 
In Gori Kaseki sind nur noch Ruinen,
aus Hütten, die blieben, kein Laut, sie stehen leer.
Geflohen die Dörfler, die Hunde, die Katzen,
es hausen nur Ratten bei dem geschmolz'nen Heer.
 
Ref.
 
In Gori Kaseki verbrannt ist die Erde, vergiftet die Brunnen,
hier fängt die Hölle an.
Gefrorene Brote mit Beilen sie teilen
und Schneewasser nur für den todgeweihten Mann
 
Ref.
 
Erst schicken sie Frauen, dann Kinder, dann Greise,
sie liegen im Eise, ein schneebedeckter Wall.
Darüber sie sprengen, gleich wilden Gesängen,
mit Unrast die Reiter, des Todes Vasall.
 
Ref.
 
In Gori Kaseki sind alle geblieben,
Zweitausendeinhundertfünfundachzig Mann.
Vom Himmel kam Feuer, darin sind sie geblieben,
Zweitausendeinhundertfünfundachzig Mann.
 
Ref.
 
   
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Diese Seite wurde geändert am 31.03.2003.
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