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Sottmonsters
JagdgesangAutor des Textes: Gendig, Till
Komm nur her, in meine Suempfe
Aus der Pestilenz geboren
Bin ich der Meister seiner Tuempel
Ich finde, wer sich hier verloren
Jenen hat die Welt verloren
Faeulnis dringt in deine Lungen
Nebelschwaden umringen dich
Du bist in mein Reich eingedrungen
Siehst du nimmermehr Sonnenlicht
Siehst du nur krankes Leichenlicht
Splitsch und Splatsch gehen deine Schritte
Pitsch und Patsch durch den Schlamm des Gash
Bete, hilft dir nicht fromme Bitte
Faengt dich die schwarze Wassernacht
Lauernde Moore in der Nacht
Schwaerze lauert deinem Ruecken
Die knoechern-faule Schreckenspracht
Spinnt Geister dir aus Nebelstuecken
Lass dich laehmen von ihrer Macht
Schlaf, wenn sie dich erwuergt mit Macht
Waerst nur bei Herd und Heim geblieben!
Sprich, was trieb dich zum Sott hinab?
Schon hat dich der Schrecken aufgetrieben
Zieht dich hinab ins Schwarze Grab
Holt dich hinab, verloren im Grab.
(Am besten ein bisschen eklig-unrhythmisch vorlesen)
Das Sottmonster ist ein Fabelwesen, dass die Sottmoore
Caldreas behaust und unvorsichtige Wanderer in die
Sümpfe zieht und verschlingt. Über sein Aussehen
gibt es nur die Haarsträubendsten Spekulationen.
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