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CaldreawindAutor des Textes: Gendig, Till
Refrain:
Flüsternd weht der Abendwind,
Abendhauch, was trägst du mit?
Weit gereister Heimathauch,
Weit gereist, das sind wir auch.
Weit und fort, im Herzen schlägt
Die Sehnsucht die du mit dir trägst.
Der Wanderer:
Erzähl mir von dem Heimatland,
Von der Berge rotem Rand,
Vom Roten Fels der Tränenklamm
Der mir meine Liebste nahm.
Trag' den Hauch der Liebsten mit
Weh' voraus, ich halte Schritt.
Ref:
Der Flüchtling:
Abendwind, dein Atem trägt
Kunde, die mich schwer bewegt:
Entstellt unter des Grauens Hand
Leidet mein geliebtes Land.
Nachtwind eile weiter schnell,
Vergessen will ich Tiamael.
Ref:
Der Veteran:
Schwarz und tot liegt der Palast.
Dieses lässt mir keine Rast:
Erinnerung, die mich anklagt,
Als Caer Kaotia versagt.
Wind, zieh weiter in die Nacht,
Es spricht des Königs letzte Wacht.
Ref:
Der Abenteurer:
Schwert und Stecken bei der Hand
Lockt mich, was mir unbekannt.
Die Wanderlust ruft mich hinaus
Fort von meiner Eltern Haus.
Caldrea, das liebste mir,
Rufst du in Not, ich eil’ zu dir
Ref:
Bei diesem Lied können die einzelnen
Strophen von unterschiedlichen Personen
gesungen werden, oder von zwei Barden
im Wechsel.
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