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Hort; Wach auf, mein

Autor des Textes: Schneidewind, Friedhelm; Oswald von Wolkenstein
Melodie: Wach auf, mein Hort
Komponist der Melodie: Oswald von Wolkenstein
   

Wach auf, mein Hort! Es leuchtet dort her
vom Orient der lichte Tag.
Blick durch die Brau, erspäh den Glanz,
wie feines Blau am Himmelskranz
sich mischt in das Grau, die schützende Schanz!
Ich fürcht, es wird bald tagen!
 
"Ich beklage das Wort, das ich nicht begehr!
Man hört die Vöglein in dem Haag
mit hellem Schall erklingen schon.
O Nachtigall, dein süßer Ton
bringt mir nur Qual, die ich dir nicht lohn.
Wie ein Kind, so muss ich klagen."
 
Lass ziehen mich! Deines Herzens Speer
verwundet mich, der ich nicht bleiben mag.
Das Scheiden mich mit Trauer umhüllt,
dein roter Mund mich mit Sehnsucht erfüllt,
der bitt're Tod mir nicht so schwer gilt.
Darum muss ich verzagen.
 

Autor des Textes: Oswald von Wolkenstein (1377 - 1445)
Nachdichtung: Friedhelm Schneidewind von Conventus Tandaradey
Musik: Oswald von Wolkenstein (1377 - 1445)
 
Mit freundlicher Genehmigung durch Autor und Verlag
entnommen dem Liederheft LIEBE UND TOD, Verlag und
Produktionsgesellschaft Helga Schneidewind - Villa Fledermaus,
ISBN 3-932683-05-6. Bei öffentlicher Aufführung ist eine
Meldung an die GEMA erforderlich (Werknummer 4.687.258).

 
   

 
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Diese Seite wurde geändert am 10.05.2004.
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