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Feuerlanze,Autor des Textes: Gipperich, Vicky
Es war einmal vor hundert Jahr
Ein tapfrer Reck im Land
Er liebte Abenteuer ja
Mit Gefahr ging er Hand in Hand
Feuerlanze, Eisenspeer
Machten ihm nichts aus
Er setzte sich mit dem Schwert zur Wehr
Zog in die Welt hinaus
Da kam er an den Fluss so groß
Mit Strömung stark und breit
Baute er sich dann ein großes Floß
Kam damit nicht weit
Feuerlanze, Eisenspeer
Machten ihm nichts aus
Er setzte sich mit dem Schwert zur Wehr
Zog in die Welt hinaus
Wassers Kraft zerschlug das Holz
Die Strömung riss ihn mit
Weg war der Mut, weg war der Stolz
Todesangst er litt
Feuerlanze, Eisenspeer
Machten ihm nichts aus
Er setzte sich mit dem Schwert zur Wehr
Zog in die Welt hinaus
Das Schicksal gnädig spült ihn dann
An des Ufers Sand
Dort legte ihn dann in den Bann
Eine magisch kräft'ge Hand
Feuerlanze, Eisenspeer
Machten ihm nichts aus
Er setzte sich mit dem Schwert zur Wehr
Zog in die Welt hinaus
Ein Zauberer gar groß an Macht
Hatte dies getan
Er hatte darüber laut gelacht
In seinem kranken Wahn
Feuerlanze, Eisenspeer
Machten ihm nichts aus
Er setzte sich mit dem Schwert zur Wehr
Zog in die Welt hinaus
Dies hörte eine junge Maid
Sah was da geschah
Der Jüngling tat ihr furchtbar leid
Sah sie die Gefahr
Feuerlanze, Eisenspeer
Machten ihm nichts aus
Er setzte sich mit dem Schwert zur Wehr
Zog in die Welt hinaus
Sie nahm den Dolch vom Rocke fort
Schlich sich nah heran
Beging dann einen Meuchelmord
Gebrochen war der Bann
Feuerlanze, Eisenspeer
Machten ihm nichts aus
Er setzte sich mit dem Schwert zur Wehr
Zog in die Welt hinaus
Der Jüngling sah des Maides tat
Verliebte sich sofort
Sie um Hand und Heirat bat
Folgte in ihr Dorf
Feuerlanze, Eisenspeer
Machten ihm nichts aus
Doch kommt ne schlaue Maid daher
Ist's mit der Freiheit aus
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