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Schlachtenwind

Autor des Textes: Wolff Taylor
Melodie: Schlachtenwind
Komponist der Melodie: Wolff Taylor
   

Auf Arilon fand sich seinerzeit eine Streitmacht zusammen zum Kämpfen bereit,
nach einem Aufruf von Danca Cadar, war nichts mehr so, wie es früher mal war.
Die ersten Gäste waren gīrad angekommen, da wurde im Burghof ein Angstschrei vernommen.
Ein toter Gardist, eine Blutspur zum Wald hin, das deutete sehr auf einen Hinterhalt hin.
Ein Untoter in etraklinischen Roben, wartete schon in dem Dickicht hoch droben,
verweigerte allen Helden den Zutritt, und griff an als Wolff Tailor auf ihn zuschritt.
Zwei, drei Attacken und der Kampf war vorbei, eine leblose Seele war endlich befreit,
der Untote, wurde von Tailor gesegnet, und ist seitdem keinem Mensch mehr begegnet.
Im Ulric-Tempel stand ein alter Bekannter, Life, der Söldner, ein zum Wandeln Verdammter,
wandelt er lang schon zwischen Tod und Leben, um unsrem Clan eine Aufgabe zu geben.

Jagt wie die Wölfe, wie die wilde Meute,... Jagt wie die Wölfe, das Ziel ist die Beute,
Verliert sie niemals aus Augen und Ohrn. Jagt wie die Wölfe, sonst habt ihr verloren

Wolff Tailor ließ ohne lang zu überlegen, die Untoten untot sein und jagte verwegen,
der Beute nach, bis er zu einem Platz kam, an dem er einen Gläubigen Ulrics fand.
Er sprach: Mein Leben ist dann erst zu Ende, nach dem ich berichtet hab von der Legende,
die sich um ein magisches Banner rankt, das als Banner der weißen Wölfe bekannt.
Er erzählte uns dann eine lange Geschichte, und verlangte am Ende, daß man ihn richte,
Er wollte sterben, wie ein tapferer Mann, Wolff Tailor nahm sich der Sache an.
Doch als er die Klinge aus dem Toten rauszog, da packte ihn ein eiskalter Sog,
er konnte sich nur noch in Reimen mitteilen, und seine Visionen in Versen und Zeilen.
Für ein Versprechen in vergangenen Zeiten, sollte der Kahn nun ein Ritual leiten,
in dem er von Ulrics Willen bestimmt, seinem Freund Wolff Tailor das Leben nimmt

Jagt wie die Wölfe, wie die wilde Meute,...

Stille lag nun über Ulrics Tempel, und der Gott vollzog an Wolff ein Exempel,
Voll tiefer Trauer und endlosem Schmerz, stieß Anvil dem Freund die Klinge ins Herz
Auch Anvil hatte nun eine Vision, und kündigte seinen Gefährten davon.
Ein magisches Tor muß geöffnet werden, Im Kampf gegen Kirson und einer wird sterben.
Und hat man dem Feind das Leben genommen, wird man als Dank dann das Banner bekommen
Er schickte nach Dancar Cardar einen Boten, da erwachte Wolf Tailor von den Toten.
Alle im Raum waren tief ergriffen, doch hatten die Freunde schnell begriffen,
daß es sich um eine Prüfung handelt, und Wolff Tailors Aussehn war seltsam verwandelt.
Blutleer sein Körper, seine Haare schneeweiß. Seine Haut war geziert, mit Blumen aus Eis.
Er ist jetzt nicht tot und er ist nicht am leben, er ist einfach, was kann man mehr erstreben?

Jagt wie die Wölfe, wie die wilde Meute,...

Am Abend öffnete Atrev das Tor, Schwarzer Nebel und Dunst trat hervor.
Man hörte Stimmen in Panik aufschrein, da schickte Anvil Wolff Tailor hinein.
Der Nebel verzog sich vor Tailorīs Augen, und was er dort sah war schwerlich zu glauben,
Zwei Todesritter in Kirsoner Tracht forderten ihn zur tödlichen Schlacht.
Metall schlug auf Eisen, auf Rüstung und Schild, Wolff Tailor war bis zum letzten gewillt,
zu kämpfen und wenn es sein muß zu sterben, um das Banner im Kampf zu erwerben.
Nachdem er beiden den Frieden gab, und sie zurückwichen in ihr Grab,
trat Life hervor einem Engel gleich, und Wolff zog ihn raus aus dem Schattenreich.
Gemeinsam traten sie vor den Khan, und Anvil nahm sich des Banners an,
Denn das Banner war für den Wolfs-Clan bestimmt und sein Name war Schlachtenwind

Jagt wie die Wölfe, wie die wilde Meute,...
 
   

 
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Diese Seite wurde geändert am 31.03.2003.
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